Emil-Fischer-Schule

Oberstufenzentrum Ernährung und Lebensmitteltechnik

Fachschule für Lebensmitteltechnik

spurzem ccbysa2.0 germany setra bus mit panoramafensternStudien­fahrt 2017 der Lebens­mittel­techniker

Auch in diesem Jahr wurde es den studierenden Technikern der Emil-Fischer-Schule Berlin wieder möglich gemacht, eine Woche durch die Lande zu reisen, um sich verschiedenste Betriebe anzusehen.

Diesmal ganz neu im Programm war die Frankenberg GmbH in NRW, die wir am Montag besuchen durften. Wir hatten alle nicht viel erwartet von einer Firma, die sogenannte „Hotmeals“ produziert und als Airlineessen verkauft. Unsere Erwartungen an diesen Betrieb wurden dann aber mehr als übertroffen. Allein 1000 verschiedene Menüs werden frisch zubereitet und abgefüllt; dies für über 40 Airlines herzustellen, ist schon sehr beeindruckend.

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Am zweiten Tag der Reise durften wir uns Weber Maschinenbau GmbH in Hessen ansehen. Firma Weber ist Marktführer im Bereich Slicermaschinen. Wir durften uns die Produktionsräume und die Funktionsweise eines Slicers genau ansehen und konnten es kaum fassen, wie schnell diese Maschinen arbeiten können. So bekamen die meisten von uns erste Eindrücke, wie es ist, in der Industrie zu arbeiten.

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Am dritten Tag hatten wir die Ehre, die Firma Meister feines Fleisch – feine Wurst GmbH in Baden-Württemberg zu besichtigen, dieser Betrieb stellt die komplette Produktpalette an Wurst für die Metro und für Real her. Wir durften durch die Produktion laufen und uns alles, was dort im Werk geschieht, ansehen. Zwischendurch gab es eine kleine sensorische Verkostung von frischem Leberkäs(e). Ebenfalls eine sehr beeindruckende Firma bzw. ein mittelständischer Betrieb.

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Der vierte Tag unserer Reise führte uns nach Bayern ins Allgäu zu MULTIVAC Sepp Haggenmüller SE & Co. KG. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um einen Hersteller von Verpackungsmaschinen und -material. Multivac ist Weltmarktführer im Bereich Tiefziehmaschinen, produziert und verkauft aber auch Traysealer. Ganz neu im Programm, aber derzeit nur für ausgewählte Kunden, ist die Vacuumiermaschine für den Hausgebrauch. Hier konnten wir uns ebenfalls alle Produktionsräumlichkeiten ansehen und waren von der Technik der Maschinen überwältigt.

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Der fünfte und letzte Tag der Reise durch „good old Germany“ führte uns ebenfalls zum ersten Mal in die Firma Füngers Feinkost GmbH & Co. KG in Sachsen-Anhalt. Auch dies ist ein mittelständisches Unternehmen mit nicht mehr als 300 Arbeitskräften, auch hier wurden wir herzlichst aufgenommen. Die Firma Füngers Feinkost produziert all die Feinkostsalate, die wir so aus unseren Supermärkten kennen. Uns wurden auch hier alle Räumlichkeiten gezeigt und zum Abschluss durften wir alle hergestellten Feinkostsalate sensorisch verkosten.

Soviel sei gesagt, Studienfahrten sind eine sehr anstrengende, spannende, aber auch neue Erfahrung für alle Beteiligten und ich hoffe, dass alle Studierenden diese Chance auch in Zukunft haben werden, denn somit bekommt man einen Einblick in die Firmen, den man sonst niemals bekommen würde.

Wie bedanken uns herzlichst an dieser Stelle für all die Mühe und Arbeit bei unseren Lehrern Frau Westphal und Herrn Ernst und bei den besuchten Firmen für die freundliche Aufnahme.

Anke Ottmann, FFT61

 

Besuchte Betriebe

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Bildnachweis:
© historischer Bus: Sturzem via Wikimedia Commons, CCbySA 2.0 Germany
© 2017 Meister GmbH und Marion Westphal, Emil-Fischer-Schule

 

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