Digitale Medienkompetenz
IBA-Projektwoche zum Thema Cybermobbing
Die Digitalisierung ist in unserer Zeit allgegenwärtig – in Schulen, in der Verwaltung, in der Kommunikation und sogar in der Politik. Während die Schulen zunehmend unter dem Einfluss der Digitalisierung stehen und nach und nach digitale Werkzeuge in den Unterricht integrieren, ist der Alltag junger Menschen längst von digitalen Medien geprägt.
Ob Unterhaltung mit Musik, Videos und Filmen, die Kommunikation mit Freunden und Freundinnen, Spiele auf dem Smartphone oder im Internet – digitale Medien spielen eine zentrale Rolle. Neben den positiven Aspekten bringt die Digitalisierung leider auch Probleme, wie Cybermobbing, mit sich.
Wir – die digitalen Bildungsgangbegleiterinnen Frau Pribil, Frau Korotschenko und Medienpädagoge Herr Alp – haben das Thema Cybermobbing mit unseren IBA-Schülerinnen und -Schülern in einer Projektwoche erfolgreich abgeschlossen. In der Projektwoche nutzten wir interaktive Übungen und digitale Medien, um die Definition von Cybermobbing, die rechtliche Situation von Cybermobbing und Handlungsstrategien, wie man aktiv gegen Cybermobbing vorgehen kann, zu erarbeiten. Es gab viele Erfahrungsaustausche unter den Schülerinnen und Schülern und angeregte Diskussionen. Die Rucksackübung war für die Schüler/-innen sehr effektiv und interessant. Durch diese Übung konnten sie Cybermobbing sowohl als Opfer als auch als Täter/-in erleben. Somit konnte sich jede/-r in beide Rollen eines Cybermobbingsvorfalls hineinversetzen.
Bei der Rucksackübung schlüpfen die Schüler/-innen in die Rolle des Täters/der Täterin oder des Opfers von Mobbing. Der Schüler/die Schülerin, der/die gemobbt wird, setzt sich den Rucksack auf. Nacheinander liest jede/-r Schüler/-in die Beleidigung auf dem jeweiligen Buch vor und legt es in den Rucksack.
Talat Alp
Bildnachweis
© 2023 T. Alp, Emil-Fischer-Schule